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Oben: „Normaler“ Kopf 

Links: Horner Syndrom
->  einseitiger Gesichtsnervausfall links. Die Gefäße können sich nicht mehr richtig kontrahieren und sind somit vermehrt durchblutet. Sie strahlen höhere Temperaturen ab
großflächiges, rotes Wärmemuster im Bereich des linken Auges.

 

    

Beginnende Entzündung der tiefen Beugesehne am linken Vorderbein (Zufallsbefund bei einer Standarduntersuchung). Das Pferd zeigte zum Aufnahmezeitpunkt  keinerlei Symptome. Die Sehne war weder druckempfindlich noch konnte man den Temperaturunterschied mit der Hand erfühlen.

 

 
     Das Pferd wurde in gewohnter Weise weitertrainiert – 2 Wochen später war die Sehnenentzündung für jedermann deutlich sichtbar und auch tierärztlich diagnostiziert…das Pferd musste für längere Zeit aus dem Training genommen werden.
 

 

 

Dieses Pferd wurde längere Zeit verdächtigt, aufgrund eines frischen Überbeines, das es sich an der Innenseite des vorderen, linken Röhrbeins zugezogen hatte, zu lahmen. Die Thermografie zeigte das (noch leicht druckempfindliche) Überbein als reizlos, deckte dafür aber eine andere, im Hufbereich liegende Ursache auf.
rot (-weißes) Farbmuster am linken Vorderhuf

 
 

An diesem rechten Hinterhuf erkennt man, dass der Kronrand ( im Bereich der Markierung) leicht nach oben verschoben ist. Der Huf befindet sich nicht in optimaler medio- lateral- Balance. Mit bloßem Auge wirkte der Huf unauffällig.

 
 

Beide Hinterhufe befinden sich nicht in optimaler medio-lateralen Balance.
Durch die ungünstige Stellung werden die Gelenke auf Dauer einseitig belastet und tragen früher oder später irreparable Schäden davon.

 



 
 

Röntgenologisch zeigte dieser Patient keinerlei Auffälligkeiten. Der Verdacht  „Kissing spines“  bestätigte sich nicht. Die Ursache dieser muskulären Entzündung waren vermutlich „übersehene“ Wirbelblockaden bei gleichbleibenden Trainingspensum…

 

 

 

  Obwohl dieses Pferd am Tag der Thermografie noch keinen Sattel trug, zeigen sich im Bereich des Rückens einige „untypische“ Wärmemuster.
siehe rotes Wärmemuster innerhalb der Markierungen

 

 

Das gleiche Pferd nach dem Reiten mit dem gewohnten, angeblich gut passenden Sattel. Die gesamte Sattelauflagefläche ist nun natürlich wärmer. Man erkennt, dass der Sattel während des Reitens eindeutig nach links verrutscht ist und an der hinteren Brustwirbelsäule ein asymmetrisches Wärmemuster hinterlässt.
Markierung unten rechts

Zudem ist die Druckbelastung in den oberen Markierungen stärker als an der restlichen Auflagefläche. 
durchscheinendes rot/weißes Wärmemuster

 

  Im linken Bild der „peinigende“ Sattel. Die quadratischen Markierungen zeigen die Areale mit der Hauptdruckbelastung an. Der obere Kreis macht die einseitige Gewichtsbelastung deutlich. Der Kreis im Bereich des Sattelblattes zeigt, dass die Reiterin offensichtlich mit ihrem rechten Oberschenkel mehr Druck ausgeübt hat. Das schwarz-weiß Bild verdeutlicht nochmals die „vorderlastige“ Druckverteilung.

 

     
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Stand: 13.02.2009